Freiwilligendienste stärken statt kürzen!

Im September und Oktober starten rund 2.600 Engagierte bei den katholischen Trägern in Baden-Württemberg ihren Freiwilligendienst

Der Einsatzbereich in den sozialen und ökologischen Einrichtungen reicht dabei von Kindergärten und Pflegeeinrichtungen über Beratungsstellen und Tafelläden bis hin zu Umweltverbänden. Der Freiwilligendienst ermöglicht den Engagierten ein „sich ausprobieren“ in einem bisher unbekannten Berufsfeld und trägt zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.

Bereits nächstes Jahr könnte die Zahl der Menschen, die sich sozial engagieren, jedoch drastisch fallen. Wie aus Plänen der Bundesregierung hervorgeht, sollen die Fördermittel für Freiwilligendienste im Bundeshaushalt für das kommende Jahr um 25 Prozent gekürzt werden – im Jahr 2025 könnte sogar jeder dritte Platz wegfallen – bleibt es bei den angekündigten Kürzungen im Haushaltsplan. Konkret wären im nächsten Jahr bei den beiden Trägern rund 700 Plätze betroffen.

Gegen die Kürzungen haben sich Träger der Freiwilligendienste in einem breiten Bündnis von Verbänden und Organisationen zusammengeschlossen, um mit der Social Media Kampagne „#freiwilligendienststärken – kürzt uns nicht weg!“ lautstark gegen die Kürzungspläne der Bunderegierung vorzugehen. So senden Freiwillige in einer Postkartenaktion Botschaften an Bundestagsabgeordnete, um nochmals zu verdeutlichen, welche Tätigkeiten bei den geplanten Einsparungen nicht mehr ausgeübt werden könnten.

Hier finden Sie den ausführlichen Text der Presseinformation der beiden katholischen Träger in Baden-Württemberg.

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